Die 101 wichtigsten Fragen - Götter und Mythen der Antike

Rüpke, Ulrike, 2010
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Medienart Buch
ISBN 978-3-406-60630-4
Verfasser Rüpke, Ulrike Wikipedia
Verfasser Rüpke, Jörg Wikipedia
Systematik FL - Latein
Schlagworte Mythos, Antike Mythologie
Verlag C. H. Beck
Ort München
Jahr 2010
Umfang 160 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Orig.-Ausg.
Reihe Beck'sche Reihe 7028
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ulrike und Jörg Rüpke
Illustrationsang M.einf.Abb.i.T.
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Franz Holztrattner;
Kurz gefasster, aber brauchbarer Einstieg in die antiken Mythen. (PL)

Die Reihe "Die 101 wichtigsten Fragen", die der C.H. Beck Verlag zu den verschiedensten Themen herausgibt, ist mittlerweile schon sehr lang; damit trägt man wohl auch dem Trend Rechnung, wie alles andere auch Informationen nur "häppchenweise" zu verabreichen. Dennoch: Die AutorInnen dieser Bücher sind Experten und so liest man auch ein solches Buch mit Gewinn. Das Problem liegt in der Auswahl der Fragen. Viele interessante Fragen werden gestellt, viele andere nicht; zum Nachschlagen, worauf der Buchtitel natürlich indirekt abzielt, sind sie kaum verwendbar. Zurück zum vorliegenden Buch: Man kann es komplett oder kapitelweise (die Fragen sind in größere Abschnitte, z.B. "Grundfragen" oder "Was man über Götter wissen sollte", eingeteilt) durchlesen. Und man wird entdecken, dass die Behandlung der Einzelthemen sehr umfangreich und anspruchsvoll ist. Es handelt sich, obwohl die Aufmachung und vielleicht auch der Reihentitel daran denken ließen, nicht um ein vorwiegend für die Jugend geschriebenes Buch.
Die einzelnen Texte sind voneinander unabhängig. Nr. 49 bis 95 bieten Kurzfassungen der bekanntesten Mythen (incl. der Irrfahrten des Odysseus und der Geschichte des Aeneas, aber auch römischer Geschichten wie der Gründung Roms, der Lucretia oder des Horatius Cocles); hier kann vielleicht am ehesten "nachgeschlagen" werden. Über seine Grenzen hinaus geht das Buch, indem es auch die Geschichte des Todes und der Auferstehung Jesu behandelt und sich dabei noch dazu nur auf die Version des Markusevangeliums bezieht. Das passt kaum noch zum Buchtitel "Götter und Mythen der Antike". Eine Abrundung erfolgt am Ende durch einen Ausblick auf Gegenwart und Zukunft ("Leben die Mythen noch?") und durch nützliche Literaturtipps.